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Hütte ober der Arichwand / Koča na Bleščeči

 

Die einzige Schutzhütte des Slowenischen Alpenvereins Klagenfurt/Slovensko planinsko društvo Celovec steht auf der aussichtsreichen Alm Bleščeča planina/Rossalm oberhalb der Arich-Wand. Sie verfügt über einen bequemen Speiseraum und 25 Liegeplätze und ist eine Selbstversorgerhütte. Sie ist an Wochenenden geöffnet. Den Schlüssel verwahrt der Hüttenwart Tomaž Mikl (Tel. 04253/8181 oder 0676/96 420 58).

 

Geschichte der Schutzhütte auf der Bleščeča-Alm/Rossalm

Geschichte der Schutzhütte auf der Bleščeča-Alm/Rossalm

Der Wunsch der kärntnerslowenischen Bergfreunde, eine eigene Schutzhütte zu errichten, wurde sofort nach dem Zweiten Weltkrieg geboren, noch vor der Erneuerung unseres Alpenvereins in Kärnten. Bereits damals wurde im Bereich der Koschuta oberhalb von Zell/Sele ein geeignetes Grundstück besichtigt. Trotz Hilfe von Kališnik-Honz waren wir nicht erfolgreich. Ähnlich war es später auf der Matschacher Alm, wo sich Blaž Singer sehr engagierte. Mehr Glück hatten wir auf der Rožca-Alm, wo es uns gelang, eine Hirtenhütte der St. Jakober Weidegenossenschaft zu pachten. Als diese jedoch den Pachtzins erhöhte, waren wir zu zögerlich und die Hütte wurde von einem Skiklub aus Velden gepachtet. Schließlich gelang es uns, vom Eigentümer Kopank ein geeignetes Grundstück auf der Bleščeča-Alm zu pachten.

 

Bereits 1963 begannen wir das Gestrüpp rund um das verfallene Kopanksche Wirtschaftsgebäude zu roden. 1964 nahmen wir die Mauern in Angriff, wir begradigten sie und richteten sie für das Betonieren der Fundamente her. 1965 setzten wir bei ungünstigen Bedingungen unter Mithilfe zahlreicher Bergfreunde aus Oberkrain/Gorenjsko (Leitung Franjo Klojčnik) die Maurerarbeiten fort. Eines Tages verfügte die Gendarmerie einen Baustopp. 1966 suchten wir um eine Baugenehmigung an und erhielten sie im Oktober 1967 endlich. Vertraglich kamen wir bald in ziemliche Zeitnot, denn der Bau der Hütte müsste bis spätestens Oktober 1968 beendet sein. Trotz der äußerst ungünstigen Lage gaben wir bei der Firma Gasser in Ludmannsdorf/Bilčovs den Bau einer Hütte in Holzbauweise in Auftrag.

 

Erst Anfang September 1968 gelang es uns, das Bauholz bis zum Anfang des Reka-Grabens zu transportieren. Dort begann ein nicht befahrbarer Weg zur Baustelle von einem Kilometer Länge. Die einzelnen Holzelemente mussten auf Schultern auf die Alm getragen werden. Wieder halfen uns zahlreiche Oberkrainer Bergfreunde. Nach einem guten Monat stand die Hütte. Die feierliche Eröffnung war für 17. November vorgsehen, aber Neuschnee machte uns einen Strich durch die Rechnung. An der verschobenen Eröffnung am 1. Juni 1969 nahmen mehr als tausend Bergfreunde teil. Der Bau unserer Hütte war ein einzigartiges Beispiel brüderlicher Hilfe der Bergfreunde aus Oberkrain/Gorenjska, ohne sie wären wir nicht erfolgreich gewesen. Zum Hüttenwart des ersten kärntnerslowenischen Bergstützpunkts wurde Jozej Miklavčič vlg. Ščedemnik gewählt. (Nach einem Beitrag von Lubo Urbajs.)

 

Erhalten wir sie, damit sie nicht in Vergessenheit geraten

 

Der berühmte Alpinist Dr. Julius Kugy notierte im Zusammenhang mit der Germanisierung von Bergnamen Folgendes: »Heimische vom Volke gegebene Bergnamen sind mit Liebe zu bewahren. Man muss sie aufsuchen, wenn sie in Vergessenheit geraten sind, und sie eifersüchtig verteidigen, dass sie nicht eigenwillig geändert oder künstlich verunstaltet werden.« Die Bedeutung sieser Worte sollten wir tief in unseren Herzen verankern, sie mögen uns leiten dabei, heimische Namen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

 

Viele Menschen kennen die heimischen Orts- und Flurnamen nicht mehr. Im Wunsch nach der Erhaltung der heimischen Namen möchten wir einige Berg- und Flurnamen aus dem Bereich der Bleščeča planina/Rossalm in Erinnerung rufen. Die Alm Belščeča erhielt ihren deutschen Namen Rossalm erst nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Nähe der Alm befindet sich die Quelle Solnice (= Salzwasser). In alten Zeiten wurde hier in Becken Salz für die Schafe ausgestreut. 1975 tauchte in Landkarten plötzlich der Name Salzquelle auf.

 

Der Kogel nördlich der Hütte heißt Humc/Humberg (1100 m). Östlich davon ist die steile Arihova peč/Arichwand (1054 m). Der tiefste Punkt zwischen der Arichwand und dem Humberg ist die Škrbina (= Scharte), durch die der markierte Weg aus St. Jakob/Šentjakob bzw. Rosenbach/Podrožca über den steilen Pvaz (= Lahn) auf die Bleščeča führt. Östlich von der Bleščeča jenseits des tiefen Grabens erhebt sich der Bergrücken Gračenica/Gratschützen (Gratschenitzen). Der westliche Teil der Gračenica teilt sich in den nördlichen und den südlichen Hang. Der nördliche endet im Grlo (= Gurgel), einem engen Graben zwischen der Gračenica und der Arichwand. Bei heftigen Regenfällen fällt das Wasser durch das Grlo vom Wasserfall Kolovrat (= Spindel) ins Tal. Der niedrigste Punkt zwischen dem Südhang der Gračenica und der Komnica/Türkenkopf od. Ferlacher Spitze ist der Kopank-Sattel (1177 m), über den ein markierter Weg ins Tal Zagračenico/Gratschützengraben mit dem sehenswürdigen Lepi studenec/Schönbrunn führt. Der Hausberg Komnica (1739 m), der südlich über der Bleščeča thront, hat zur Zeit den deutschen Namen Ferlacher Spitze. Einstmals trug er die Namen Kleiner Mittagskogel und Türkenkopf.

 

Zwischen der Komnica und dem Kopank-Sattel befindet sich auf 1300 m Höhe die einst Liechtensteinsche, jetzt Schnattlersche Jagdhütte. Östlich unter der Komnica ist der Sattel Preval bzw. Komnica-Tor, über den von der Bleščeča ein markierter Weg auf die Alm Borovščica/Ferlacher Alm mit der Bertahütte und weiter auf die Jepa/Mittagskogel führt. Einige hundert Meter unter der Komnica endet der Grat im steilen, felsigen Bučovnik (1542 m, in einigen Karten Türkenkopf), dessen östlicher Rand oberhalb der Siedlung Kopanje/Kopain endet, bekannt nach dem Gasthaus Türkenkopf. (Nach Lubo Urbajs)

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